Medienspiegel
Screening zur Förderung mathematischer Grundfertigkeiten im Vorschulalter
„LEA–0″ (Lernstandserhebung Arithmetik – Vorschule) mathematischer Grundfertigkeiten von Vorschulkindern“ ist der Titel eines vom Zentrum für angewandte Lernforschung neu entwickelten Screenings.
Aus: Kirchenbote, ON am Sonntag, Neue Osnabrücker Zeitung
Dyskalkulie – wenn Zahlen quälen!
Würde ihr Kind auch sagen: „Bloß kein minus… lieber plus?“
Allein das Abzählen an den Fingern war für Laura entsetzlich. Laura hat an die Tafel geschaut und dann wieder auf ihren Aufgabenzettel, aber die Ergebnisse stellten sich nicht in ihrem Kopf ein.
Früherkennung hat hohen Stellenwert
Alfhausen: Verband Bildung und Erziehung (VBE) bot Kurs zum Thema Rechenschwäche an
Alfhausen. Im Rahmen der Reihe „Lernwerkstatt“ boten die Kreisverbände Bersenbrück und Osnabrück des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) in der Alfhausener Grundschule einen Kurs zur Thematik „Rechenschwäche – Früherkennung und Frühförderung in der Grundschule und Förderschule“ an. Referent war Hans-Joachim Lukow vom Osnabrücker Zentrum für mathematisches Lernen.
Rechenschwäche: Wenn Zahlen wie eine Fremdsprache sind
In einigen Bundesländern beginnt in diesem Monat wieder die Schule. Philipp kommt in die zweite Klasse und ist ein guter Schüler. Nur vor einem Fach graut ihm schon immer: Rechnen ist so gar nicht Philipps Ding.
Bereits im ersten Schuljahr hatte er große Probleme mit dem Rechnen, vor allem die Subtraktion bereitet ihm Schwierigkeiten. Bisher konnte sich Philipp noch mit dem Abzählen an seinen Fingern helfen, doch in der zweiten Klasse wird mit Zahlen bis 100 gerechnet – und dafür reichen die Finger an seinen Händen nicht aus.
Wenn Kinder an Mathe scheitern
„Bloß kein Minus, lieber plus…!“ das sagen Kinder, die nicht verstanden haben, dass die Subtraktion „bloß“ die Umkehrung der Addition ist. Minusaufgaben sind für viele Grundschüler ein Problem, für rechenschwache Kinder sind sie ein Alptraum. Rechenschwäche / Dyskalkulie ist ein Teufelskreis für Kinder und Jugendliche.
Dyskalkulie, ein Teufelskreis für Kinder und Jugendliche
„Bloß kein Minus, lieber plus…!“ das sagen Kinder, die nicht verstanden haben, dass die Subtraktion „bloß“ die Umkehrung der Addition ist. Minusaufgaben sind für viele Grundschüler ein Problem, für rechenschwache Kinder sind sie ein Alptraum. Rechenschwäche / Dyskalkulie ist ein Teufelskreis für Kinder und Jugendliche.
In einigen Bundesländern beginnt in diesem Monat wieder die Schule. Philipp kommt in die zweite Klasse und ist ein guter Schüler. Nur vor einem Fach graut ihm schon immer: Rechnen ist so gar nicht Philipps Ding.
Bereits im ersten Schuljahr hatte er große Probleme mit dem Rechnen, vor allem die Subtraktion bereitet ihm Schwierigkeiten. Bisher konnte sich Philipp noch mit dem Abzählen an seinen Fingern helfen, doch in der zweiten Klasse wird mit Zahlen bis 100 gerechnet – und dafür reichen die Finger an seinen Händen nicht aus.
U9 – Chance für die Prävention von Rechenschwäche / Dyskalkulie
Laura sitzt zu Hause lustlos über ihrem Heft mit einer Reihe von Plus und Minusaufgaben. Doch die Acht-jährige hat überhaupt keinen Spaß am Rechnen. Ein Problem, das ihre Mutter schon seit der ersten Klasse kennt und nur noch Stress bedeutet. „Das ist doch ganz einfach, du musst noch mehr üben!“ hört Laura tagaus, tagein.
Üben, üben, üben – bei Rechenschwäche der falsche Weg
In einem Sonderseminar wurde den teilnehmenden Kinder- und Jugendärzten gezeigt, welche mathematischen Einsichten in der Vorschule und im Erstunterricht unabdingbar sind, um dem Lernstoff ab Klasse 1 folgen zu können.
Das ausgegebene Screening für Fünf- bis Fünfeinhalbjährige, erlaubt es, Auffälligkeiten in der mathematischen Lernentwicklung systematisch festzuhalten, um so Eltern und Erziehern individuelle Förderempfehlungen zu geben.
Referent: Hans-Joachim Lukow, Zentrum für angewandte Lernforschung gemeinnützige GmbH