Man spricht von Rechenschwäche, wenn sich Kinder nicht vom zählenden Rechnen lösen können.

Förderdiagnostik und integrative Lerntherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei einer Rechenschwäche/Dyskalkulie

Kinder und Jugendliche mit auffallend „unerklärlichen“ Fehlleistungen im Rechnen sollten auf eine Rechenschwäche/Dyskalkulie untersucht werden.

Bei Schülern, die mit großen Problemen im Rechnen zu uns kommen, führen wir eine individuelle, auf die Fehlverständnisse des Schülers abgestimmte Förderdiagnostik durch. Diese qualitative Diagnostik unterscheidet sich prinzipiell von allgemeinen Leistungstestungen in Schulen und von standardisierten Dyskalkulie- oder Intelligenztestungen. Standardisierte Tests, die richtige bzw. falsche Ergebnisse festhalten und diese mit der Altersgruppe oder Klassenstufe vergleichen, sind für die Diagnose einer Rechenschwäche, und vor allem für eine spätere Lerntherapie, nicht ausreichend. Hierfür bedarf es einer Analyse, die über das Festhalten der praktizierten Fehler hinausgeht.

Unsere Lerntherapeuten treffen rechenschwache Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf allen Stufen der mathematischen Anforderungen an. Deshalb ist es wichtig, das vorliegende mathematische Verständnis inhaltlich zu bestimmen. Abzuklären ist, auf welche fehlerhaften Überlegungen die vorhandenen Probleme zurückzuführen sind. Das Selbstbewusstsein dieser Kinder und Jugendlichen ist nur aufzubauen, wenn durch die integrative Arbeit vermittelt wird, dass der ungeliebte Stoff nach und nach verstanden werden kann und das verhasste Rechnen so seinen Schrecken verliert.

Wir unterstützen Kinder und Jugendliche, die dem Mathematikunterricht nicht mehr folgen können, entwickeln individuelle Förderkonzepte, fördern und begleiten deren Entwicklung, orientieren uns dabei an den Stärken des Kindes/Jugendlichen und beziehen Familie und Schule mit ein.